Tetanus

Tetanus (oder Wundstarrkrampf) wird bereits durch kleinste Verletzungen, wie Schürfwunden oder Kratzer übertragen. Tetanus-Bakterien können sich an vielen Stellen befinden, z.B. in Staub, Schmutz und Erde. Eine Übertragung erfolgt auch durch Tierbisse.

Die Krankheitserreger übertragen über die Haut ein Gift, das schwere Muskelkrämpfe verursacht. Eine Behandlung ist meist nur intensivmedizinisch möglich. Infizierte, die nicht behandelt werden, versterben überwiegend an Atemstillstand, nachdem die Atemmuskulatur verkrampft und versagt.

Den einzigen wirksamen Schutz gegen eine Tetanus-Infektionen bietet eine Impfung, die in Deutschland von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlen wird.
Bitte beachten Sie: Die Impfung muss in vorgegebenen Abständen aufgefrischt werden.

Grundimmunisierung

bei Säuglingen im Alter von 2, 4 und 11 Monaten

Auffrischimpfung

  • Kinder zwischen dem vollendeten 5. und 6. Lebensjahr
  • Kinder/Jugendliche zwischen dem vollendeten 9. und 16. Lebensjahr
  • danach Auffrischung alle 10 Jahre oder sobald eine Verletzung vorliegt und die Impfung länger als 10 Jahre zurückliegt

Die Impfung gegen Tetanus erfolgt i.d.R. mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten sowie ggf. Polio (3-fach oder 4-fach Impfstoff).

Weitere Informationen zum Thema Tetanus bzw. Wundstarrkrampf erhalten Sie hier.

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Praxis
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